125 Jahre KFN
125 Jahre Kalkgeschichte in der Schweiz
Im Jahr 2025 feiert die Kalkfabrik Netstal ihr 125-jähriges Bestehen. Die Geschichte des Familienunternehmens ist auch die Geschichte der Region, der Schweiz und des Durchhaltewillens in einer sich ständig wandelnden Welt. Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise durch die Highlights von einfachen Anfängen hin zu einem topmodernen Betrieb, der heute einzigen Kalkfabrik der Schweiz.
1859
Anfänge in Schwanden
Mit Stechermeister Zopfi nimmt die Geschichte der KFN ihren Anfang. Er gründet eine Kalkbrennerei und ein Ziegelwerk im Tänniberg bei Schwanden, die sein Sohn Melchior Zopfi im Alter von nur 13 Jahren 1865 pachtweise übernimmt und 1885 schliesslich erwirbt.
1900
Netstaler Kalkgeschichte beginnt
Da die Kalklager in Schwanden erschöpft sind, muss sich Melchior Zopfi nach neuen Kalksteinvorkommen umsehen. Fündig wird er in Netstal, wo er einen Konzessionsvertrag mit der Haupt-Maiengemeinde abschliesst. Im Zuge dessen verlegt er die Melchior Zopfi Kalkbrennerei an ihren heutigen Standort am Elggis.
Ab 1904
Erweiterung der Brennkapazitäten
Nachdem anfangs nur ein Bührer-Brennofen für das Kalkbrennen genutzt wurde, werden die Brennkapazitäten nun mit dem Bau von sechs Schachtöfen laufend erweitert. Jeder von ihnen verfügt über eine Leistung von 20 bis 25 Tagestonnen.
1910
Wasserkraft für Strombedarf
Die Kalkbrennerei erwirbt die Baumwolldruckerei Kubli. Die neu ausgebaute Wasserkraftanlage an der Linth deckt ab 1912 einen grossen Teil des Strombedarfs der Kalkfabrik.
1912
Ausbau nach neueren Grundsätzen
Ein Gleisanschluss zum Bahnhof wird errichtet. Damit wird der Grundstein gelegt für Logistiklösungen per Bahn, die über 100 Jahre später weiterhin forciert werden. Im gleichen Jahr tritt der Enkel von Melchior Zopfi, Konrad Auer-Brunner, als Betriebsassistent in das Unternehmen ein. In seinem Lebenslauf erklärt er später, dass sich sein 65-jähriger Grossvater nach Unterstützung in der Kalkbrennerei gesehnt habe: «Ihr laufender Ausbau zur Fabrik nach neueren Grundsätzen verlangte nach einer jüngeren Kraft.» Gemeinsam verfolgen die beiden ein Ziel: Die Netstaler Kalkfabrik soll zum führenden Unternehmen der schweizerischen Weisskalkindustrie ausgebaut werden.
1914 bis 1918
Erster Weltkrieg hinterlässt Spuren
Die Kriegsjahre haben starke Auswirkungen auf das Unternehmen. Nachdem es anfangs zu einer fast vollständigen Betriebseinstellung kommt, nimmt der Kalkbedarf ab 1915 zu – zwei weitere Schachtöfen werden nötig. Durch die kriegs- und krankheitsbedingte Abwesenheit von Konrad Auer-Brunner – 643 Tage Militärdienst und eine doppelte Lungenentzündung – steht Melchior Zopfi wieder allein an der Spitze der KFN. «Diese Jahre stellten enorme Anforderungen an meinen Grossvater, dessen Arbeitskraft unerschöpflich schien», blickt Konrad Auer-Brunner später zurück.
1921
Nachfrage erreicht Tiefpunkt
Nach mehreren Jahren mit einem Absatz von bis zu 50'000 Tonnen Kalk lässt die Nachfrage nach Kalkprodukten stark nach und erreicht 1921 mit nur 9'000 Tonnen einen Tiefpunkt. Grund dafür sind inländische Karbidfabriken, die bis anhin viel Kalk benötigten, nach dem ersten Weltkrieg aber nicht mehr mit dem Angebot im Ausland konkurrieren können.
1924
Kalkfabrik Netstal nimmt Formen an
Mit einem Aktienkapital von 400'000 Franken wird die Melchior Zopfi Kalkbrennerei in die Kalkfabrik Netstal AG umgewandelt. Um unabhängig von Banken und fremden Geldgebern zu sein, wird der grösste Teil der jährlich erwirtschafteten Geldmittel seither wieder ins Unternehmen investiert. Eines der Erfolgsgeheimnisse der KFN, wie sich Heinz Marti-Auer, heutiger VR-Präsident, und Konrad H. Marti, aktueller Leiter Unternehmensentwicklung, einig sind: «Der Erfolg der KFN beruht neben dem permanenten Drang zur Verbesserung auch darauf, dass immer viel Wert auf Selbstfinanzierung gelegt wurde.»
1925
Innovationen bei Kalksteinanwendungen
Die KFN erschliesst ein neues Geschäftsfeld, um den Ausfall durch inländische Karbidfabriken abzufangen. Kalkstein, der nicht zum Brennen geeignet ist, wird seither für den Einsatz in Bau- und Strassenprojekten aufbereitet. Wenig später wird auch die Herstellung von gemahlenem Kalk und Kalksteinmehl aufgenommen.
Video Kalkfabrik Netstal | vermutlich 1930/1945 | Dauer: 00:03:09 | Quelle: Memoriav, Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz
1929
Stark als Familienunternehmen
Paul Helmut Burkhard-Auer, Schwager von Konrad Auer-Brunner, tritt als Direktor in die KFN ein und wird 1931 zusätzlich in den Verwaltungsrat gewählt. Er übernimmt einige Aufgaben von Konrad Auer-Brunner, der später insbesondere den Erfolg der von Paul Helmut Burkhard-Auer initiierten Rationalisierungs- und Mechanisierungsvorhaben im Steinbruch betont. 1929 Jahr stirbt KFN-Gründer Melchior Zopfi im Alter von 84 Jahren. Bis zu seinem Tod amtet er als Verwaltungsratspräsident und interessiert sich stark für die Entwicklung der KFN.
Ab 1931
Antworten auf die Weltwirtschaftskrise
Die Weltwirtschaftskrise hinterlässt auch in der KFN ihre Spuren. Überstanden wurde sie «unter Anwendung von einschränkenden Massnahmen im Betrieb», wie Konrad Auer-Brunner später erklärt. Eine wesentliche Verbesserung des Beschäftigungsgrades tritt nach der Frankenabwertung ab 1936 ein.
Bis 1939
Neue Perspektiven aus der Ferne für die KFN
Inspiration zur Innovation in Zeiten vor der modernen Globalisierung: Um sich weltweit über die Fabrikationsmethoden der Weisskalk- und Zementindustrie zu informieren, reist Konrad Auer-Brunner vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs mehrfach nach Deutschland und in die USA.
Bis 1939
Mut im Angesicht des zweiten Weltkriegs
Mit dem Beginn des zweiten Weltkriegs kommen neue Herausforderungen auf die Kalkbranche zu. «Infolge Kohlemangels, rigoroser Einwirkungen der eidgenössischen Preiskontrolle und anderer Massnahmen wurde die Bindemittelindustrie und damit auch die Kalkfabrik Netstal vor schwierige Probleme gestellt», hält Konrad Auer-Brunner in seinem Lebenslauf fest. Von seiner Seite sind viel Weitsicht und Beharrlichkeit gefragt, wie in der Jubiläumsansprache seines Sohnes Konrad Auer-Schaeppi zum 75-jährigen Bestehen der KFN zu lesen ist: «Immer wieder hat er den Mut gehabt, Mittel und Wege zu finden, die Kalkfabrik und damit auch die Existenz der im Betrieb Beschäftigten zu erhalten.»
1945
Wende durch Kauf des Geländes
Fünf Jahre vor Ablauf des bis 1950 geltenden Konzessionsvertrags wird dieser aufgehoben, da die KFN das Abbaugelände erwirbt. «Der 1. Januar 1945 bedeutete einen Markstein in der Geschichte der Kalkfabrik Netstal», so Konrad Auer-Brunner. Dies unter anderem, da der Erwerb die Basis für Investitionen bildet, die aufgrund vieler technologischer Fortschritte ins Auge gefasst werden. Im gleichen Jahr verlängert die KFN die Konzession mit dem Tagwen Glarus bis ins Jahr 1970.
1949
Modernisierungsphase beginnt
Mit Konrad Auer-Schaeppi, der später zum Direktor und Verwaltungsratspräsidenten wird, tritt eine weitere Generation in die Geschäftsleitung des Familienunternehmens ein. Sein Einstieg in die KFN markiert den Beginn einer Zeit der Modernisierung.
1950
Bescheidene Jubiläumsfeier
Im Jahr 1950 konnte die KFN ein erstes grosses Jubiläum feiern. Aufgrund einiger Herausforderungen der davorliegenden Jahre und dem erst kurz davor eintretenden wirtschaftlichen Aufschwung wurde diese Feier jedoch in bescheidener Weise angegangen: So gab es Gerstensuppe und Berner Platte in der betriebseigenen Kantine.

1950 bis 1970
Zeit der Erneuerung – Einsatz für Nachhaltigkeit
Über zwei Jahrzehnte hinweg nimmt die KFN umfassende Erneuerungen und Investitionen vor. Nach zwei Hochwasserereignissen wird ein automatisches Klappwehr an der Linth angebracht, um das werkseigene Elektrizitätswerk zu schützen. Daneben werden ein Grossbrecher sowie zwei neue, mechanisierte Schachtöfen mit einer Sortier- und Verladeanlage in Betrieb genommen. Nach 60 Jahren ununterbrochenem Einsatz wird zudem der Ringofen 1960 endgültig ausgeschaltet. Hinzu kommen eine Vergrösserung der Kalklöschanlage auf fünf Silos sowie der Bau eines technischen Büros und eines modernen Bürogebäudes, einer Reparaturhalle und mehrerer Wohnhäuser. Wie aus der Jubiläumsschrift von 1975 zu entnehmen ist, erfolgen die stete Erweiterung und der Umbau «aus Gründen des technischen Fortschritts und des zunehmenden Arbeitermangels». Als Beitrag zum Umweltschutz wird zudem eine Abwasserkläranlage für die Kieswaschanlage gebaut.
1975
Feierlaune trotz Erdölkrise
Im Verlauf der 70er-Jahre bekommt die KFN die Auswirkungen der Erdölkrise zu spüren. Wegen der allgemeinen Rezession sinkt der Absatz von Weisskalk deutlich. Durch einen Mehrverkauf von Kies- und Schottermaterial gelingt es dem Unternehmen, einen Teil der verringerten Lieferungen für den Strassenbau aufzufangen. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage lässt es sich die KFN-Leitung nicht nehmen, das 75-Jahr-Jubiläum ausgiebig zu feiern: unter anderem mit einem Ausflug und einem Bankett mit Mitarbeitenden und Pensionären. Damit will die Firmenleitung verschiedene Themen aufgreifen und feiern. So ist die KFN mittlerweile das modernste Kalkwerk der Schweiz, hat in ihrer 75-jährigen Geschichte schon mehrfach grosse Anpassungsfähigkeit und Zähigkeit bewiesen, kann nach wie vor auf eine weitgehende Selbstfinanzierung bauen und will mit der Feier einen Moment schaffen, um innezuhalten und all jener Menschen zu gedenken, die ein solches Fest mit ihrer Tatkraft überhaupt ermöglicht haben.
1982
KFN erweitert Sortiment
Wie auch in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen, antwortet das Unternehmen in den 80ern erneut flexibel auf Marktbedürfnisse. So wird die Produktion teilweise umgestellt, um der Stahlindustrie statt wie bisher gemahlenen nun feinkörnigen Stückkalk für die Stahlentschwefelung bieten zu können.
1990 - 1993
Erneuerung setzt sich fort
Im Jahr 1990 werden gleichzeitig eine Vorbrech- und Kiesaufbereitungsanlage sowie eine Kalksteinmahlanlage gebaut und in Betrieb genommen. Zudem werden aufgrund neuer Gesetze im Umweltschutz umfangreiche Massnahmen zur Eindämmung des Betriebslärms umgesetzt. Zwei Jahre später gibt es einen weiteren Generationenwechsel. Konrad Auer-Trudel übergibt die operative Leitung der KFN an seinen Schwiegersohn Heinz Marti-Auer, der seit 1984 als Direktionsassistent tätig war und noch heute das Präsidium des Verwaltungsrats innehat. Eine der ersten grossen Entwicklungen unter seiner Führung ist die Inbetriebnahme des ersten Maerz Ofens SOM 1, der die beiden koksgefeuerten Öfen ablöst – eine wichtige Investition in eine möglichst nachhaltige Kalkverarbeitung.
1994
Zustimmung zu Erweiterung
Dank der Zustimmung der Gemeindeversammlung zur Erweiterung des Kalksteinbruchs Richtung Sattel sichert sich die KFN den Abbau über weitere Jahre. Die erste Sprengung im neuen Steinbruchareal erfolgt 1997 nach mehrjährigen Bewilligungsverfahren. Anders als beim bisher bestehenden Steinbruch wird dabei von oben nach unten abgebaut, um einzelne Terrassen unmittelbar nach dem erfolgten Abbau rekultivieren zu können. Zur gleichen Zeit führt die KFN das zertifizierte Managementsystem nach der Norm ISO 9001 ein.
1996
Weg frei für KFN Netstaler
Im Jahr 1996 wird die aus den 1960er-Jahren stammende Abwasserreinigungsanlage durch eine neue Kläranlage ersetzt. Der Schlamm wird mithilfe einer Kammerfilterpresse entwässert. Ein Teil des anfallenden Waschschlamms wird in der neuen Mischanlage für die Herstellung von KFN Netstaler verwendet. Seither bewährt sich der mit Kalkschlamm versetzte Kalksteinschotter in der ganzen Schweiz als kalk- und wassergebundene Wegedecke im Strassen- und Landschaftsbau.
1999 - 2000
Investitionen in die Zukunft
Im Verlauf von zwei Jahren werden der Neubau des Verwaltungsgebäudes sowie eine neue Hydratanlage in Kombination mit einer neuen Absack- und Palettiereinrichtung realisiert, was zu einigen Verbesserungen bei Arbeitsprozessen führt. Dank innovativer Technologien und enger Zusammenarbeit mit Anlagenlieferanten ist es dabei möglich, die Hydratanlage trotz beschränkter Platzverhältnisse bedarfsgerecht umzusetzen. Gleichzeitig werden die Silokapazitäten für den Versand der Kalkprodukte massiv erhöht.
Videobeitrag der KFN, der zum 100-Jahr-Jubiläum des Unternehmens produziert wurde.
2000
Grosse Neuigkeiten im Jubiläumsjahr
Das Jubiläumsjahr feiert die KFN als mittlerweile einzige Weisskalkproduzentin der Schweiz mit verschiedenen Aktivitäten. In diesem Jahr wird zudem wissenschaftlich belegt, was den Mitarbeitenden der KFN schon länger bewusst ist: Der auffallend weisse Kalk aus Netstal verfügt über eine Reinheit, die weltweit nur wenige Male ähnlich ausgeprägt vorzufinden ist. «Für uns eröffneten sich dadurch neue Anwendungsgebiete, welche die Zukunft der KFN nachhaltig veränderten», erklärt Heinz Marti-Auer. Den Anfang macht dabei die Papierindustrie, die Kalk für den Bleichprozess nutzt.
2006
Antwort auf hohe Lehmanteile
Bedingt durch die erhöhten Lehmanteile im Rohmaterial wird eine Waschanlage in die bestehende Vorbrechanlage integriert. Das Waschwasser wird in einer weiteren Kläranlage und Kammerfilterpresse aufbereitet.
2010
Aufräumen im Abbaugebiet
Mit der Inbetriebnahme einer neuen zweistufigen Brechanlage für Ofensteine und zwei grosse Vorratssilos werden drei bisher eingesetzte Brechanlagen sowie die Materialseilbahn ersetzt.
Beitrag von «Schweiz Aktuell» aus dem Jahr 2006 zum Gedenken an den Bergsturz in Elm vor 125 Jahren. Inklusive Vorstellung der KFN, ihrer Arbeit und einem Statement von Heinz Marti.
2012
Bereit für die Lebensmittelindustrie
Die hohe Reinheit des Netstaler Kalksteins führt zu einem weiteren grossen Erfolg. Die KFN wird für die Produktion von Kalkprodukten für die Lebensmittelindustrie gemäss der Norm ISO 22000 zertifiziert. Seither sind verschiedene Anwendungen in den Bereichen Lebensmittel und Pharma möglich, etwa als Zusatz- oder Hilfsstoff in der Produktion, als Calciumquelle sowie zur natürlichen Verlängerung der Haltbarkeit.
2013
Grosse Schritte in die Zukunft
Die KFN stellt den Brennprozess auf Erdgas um. So gelingt es, den Brennstoff-CO2-Ausstoss markant zu senken. Ebenso wird die Anlage zur Produktion von Kalksteinmehl von Heizöl auf Erdgas umgerüstet. Um den Betrieb langfristig aufrechterhalten und die Schweiz mit Kalk versorgen zu können, startet die KFN im gleichen Jahr die Arbeiten am Erweiterungsprojekt für Gründen und Elggis Süd.
2014
Neuerungen im Verpackungsbereich
Mit dem Ersatz der bestehenden Absackanlage für Kleingebinde durch eine Abfüllmaschine für PE-Säcke sowie den Einbau einer Abfüllanlage für Big-Bags optimiert die KFN ihr Verpackungsprozesse für verschiedene Kalkprodukte und nimmt ein neues Verpackungsformat ins Angebot auf.
2015
Eine weitere Generation tritt ein
Mit Konrad H. Marti setzt sich die Geschichte der KFN als Familienunternehmen fort. Nach einigen Monaten als Springer Anfang der 2000er-Jahre tritt er 2015 als Assistent des Geschäftsführers ein und übernimmt später die Funktion als Leiter Unternehmensentwicklung und Teil der Geschäftsleitung.
2016 - 2020
Planung und Zustimmung für Gründen und Elggis Süd
Anlässlich der Ortsplanungsrevision im Jahr 2016 der Gemeinde Glarus weist die Gemeindeversammlung die vorgesehen Flächen der Abbauzone zu, Beschwerden gegen die Zonenplanänderung werden abgewiesen. Im Jahr 2018 wird die Genehmigung der Nutzungsplanung des Abbaugebiets der KFN öffentlich aufgelegt. Schliesslich stimmt die Bevölkerung den Überbauungsplänen für Gründen und Elggis Süd Im Rahmen einer Gemeindeversammlung deutlich zu.
2020
Nachhaltigkeit weiter im Fokus
Die Kalkfabrik nimmt einen neuen Kalkschachtofen in Betrieb und senkt die Emissionen damit auf das technisch mögliche Minimum. Im gleichen Jahr erhält sie für ihr Umweltmanagementsystem das ISO-Zertifikat 14001 baut so ihren Qualitätsanspruch als führendes Kalkunternehmen weiter aus.
2024 - 2025
Erfolgreicher Abschluss des Erweiterungsprojekts
Die KFN beendet die Arbeiten am Erweiterungsprojekt mit der feierlichen Einweihung der soeben fertiggestellten Seilbahn und startet mit dem Kalkabbau in Gründen und Elggis Süd. Damit ist die Rohstoffversorgung am Standort für weitere 50 Jahre gesichert.