Von der Chalchi in die Arabische Wüste

Hobby-Rallyefahrer üben auf Gelände der KFN

Anfang Januar treten der Glarner Sladjan Miljic und der Zürcher Mario Jacober zur Dakar-Rallye in Saudi-Arabien an. Um perfekt darauf vorbereitet zu sein, absolvierten sie unter anderem ein Fahrtraining auf dem Gelände der KFN.  

Sladjan Miljic und Mario Jacober sind begeisterte Hobby-Rallyefahrer. Nachdem sich die beiden 2020 im Rahmen der «Road to hell», einer jährlichen Rallye durch die Schweiz, kennengelernt hatten, hatte Jacober die Idee, an der Dakar-Rallye in Saudi-Arabien teilzunehmen. Miljic sagte sofort zu. Über das ganze vergangene Jahr hinweg folgte dann eine sehr aufwändige Vorbereitung. So liessen Sie einen russischen Lada Niva in Russland modifizieren, stellten den Umbau aber selbst fertig. Dies, um die technischen Aspekte des Fahrzeugs besser zu verstehen und möglicherweise nötige Reparaturen während der Rallye durch die Wüste persönlich vornehmen zu können. 

Simulierte Fahrverhältnisse

Als Vorbereitung auf den Anlass Anfang Januar 2022 fuhren Miljic und Jacober zudem vom Hauptsitz des Lada-Konzerns in Russland über Finnland und Deutschland in die Schweiz. Da auf europäischen Strassen aber andere Verhältnisse herrschen als in der Arabischen Wüste, absolvierten sie in der Schweiz ein weiteres Fahrtraining. Und zwar auf dem Gelände der KFN. So konnten Sie die Fahrverhältnisse in der Wüste zumindest ansatzweise simulieren, was ihnen hoffentlich schon bald einen entscheidenden Vorteil bringen wird. Wir wünschen den beiden Rallyefahrern viel Erfolg auf der rund 8500 Kilometer langen Strecke durch die Wüste Saudi-Arabiens.

Impressionen vom Fahrtraining auf dem KFN-Gelände